Das erste xTOS-Entwicklertreffen hat am vergangenen Wochenende auf dem Atari-Park in Köln zu erfreulichen Ergebnissen geführt, wie xTOS auf seiner Webseite bekannt gibt. Für das zukünftige Betriebssystem wurde eine Lösung gefunden, die allgemein akzeptabel sein dürfte und gleichzeitig flexible Erweiterungen erlaubt. Einzelheiten sollen in Kürze folgen. Die CPU-Problematik wurde ebenfalls gelöst: das xTOS-Board wird mit einem Prozessorsockel ausgestattet werden. Somit bleibt die Maschine auch zu zukünftigen ColdFire-Versionen kompatibel, da die CPU später auf Wunsch gegen das jeweilige Nachfolgemodell ausgetauscht werden kann. Zunächst werden die Boards mit dem jetzigen ColdFire (MCF 5407) bestückt, der bereits mit einer beachtlichen Geschwindigkeit aufwarten kann. Das Basis-Layout für das xTOS-Board steht ebenfall fest. Eine entsprechende Risszeichnung soll schon bald auf der Webseite des Projekts erscheinen.
Alles in allem dürfen sich die Atari-Anwender also auf neue Hardware freuen, wie auch die positiven Entwicklungen rund um die Centurbo 060- und die Tempest-Karte zeigen. (tr)
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