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Nach sechs Jahren Pause meldet sich der Chiptune-Tracker maxYMiser mit einer neuen Version zurück. MaxYMiser versucht, möglichst viel aus dem YM/AY-Soundchip des STs herauszuholen, mit all den modernen Techniken, die Chiptune-Künstler in den letzten Jahren entwickelt haben, darunter SID-Wellenformen. Neben den drei Kanälen des Soundchips wird auch der DMA-Sound des Atari STE unterstützt. Der Tracker versteht sich auch mit der MIDI-Welt und soll vom 68000er bis 68060er mit jeder CPU kompatibel sein. Entwickler gwEm ist selbst Chiptune-Musiker und hat neben maxYMiser ein VST-Plug-in für PC-DAWs und die DJ-Software STj programmiert.
maxYMiser trägt in der Versionsnummer den Zusatznamen „High“. Dieser bezieht sich nicht auf die Anpassungen der MIDI-Latenz, sondern die Unterstützung für die hohe Auflösung des Ataris. In 640x400 ist maxYMiser aber kein anderes Programm – weder werden die Pixel für eine besonders scharfe Darstellung genutzt, noch gibt es auf dem SM124 mehr zu sehen. Es ist vielmehr ein Zugeständnis an die Musiker, die den ST meist mit Monochrom-Monitor betreiben und nun nicht mehr einen Farbmonitor für den Chiptune-Tracker anschließen müssen. Auf höheren Farbauflösungen – zum Beispiel die VGA-Auflösung des Falcons – schaltet maxYMiser in die niedrige Auflösung.
http://preromanbritain.com/maxymiser/
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